- mit TD 180 -
TD 280 Der 1985 vorgestellte TD 280 war der erste "kleine" Thorens ohne Subchassis. Als preisgünstige Alternative zu den 300ern und den Klassikern TD 146 / TD 166 überzeugte er mit sauberer Verarbeitung, hochwertigem Tonarm und sehr gutem Klang. Das schlug sich verdientermaßen in etlichen Testerfolgen nieder. Der Antrieb mit dem 24-poligen Synchronmotor entsprach weitgehend der Technik der 300er Baureihe. Die vibrationsdämmenden Füße konnten jedoch das Subchassis nicht ersetzen. Die Luxusversion TD 280 Exclusiv aus dem Jahr 1988 war technisch identisch, zeichnete sich jedoch durch ein mit verschiedenen Edelhölzern (u.a. Mahagoni) belegtes Gehäuse aus. Tonarme : bis Mk. III TP 28, Mk. IV TP 35
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TD 290 Der TD 290 war das Spitzenmodell der Thorens-Laufwerke ohne Subchassis. Als Nachfolger des bewährten TD 280 knüpfte er an dessen erfolgreiches Konzept an, auch ohne Subchassis in den mittleren Preisklassen die Messlatte sehr hoch zu legen. Der Tonarm TP 40 mit einem am Faden hängenden Gewicht zur Skatingkompensation hätte manch teurerem Laufwerk zur Ehre gereicht und die Möglichkeit, auch Schellackplatten wiedergeben zu können, machte den 290er zu einer interessanten Alternative zu wesentlich teureren Geräten.
TD 295 Technisch weitgehend baugleich mit dem TD 290 präsentierte sich der TD 295 als opulente Edelausgabe des eher unscheinbaren 290er. Der 295er bewies, dass Technik, Klang und Ästhetik sich nicht gegenseitig ausschließen müssen. Das Gehäuse war jedoch wesentlich aufwendiger als beim TD 290. Es bestand aus einer massiven Acrylbasis mit einem Sockel aus MDF und war hochglanzlackiert (Klavierlack) in verschiedenen Farben (Schwarz, Weiß, Mahagoni, Walnuss) erhältlich. Der Tonarm TP 40 mit dem Fadengewicht à la SME für den Skatingausgleich und hochwertigen Lagern unterstrich den hohen Anspruch dieses Laufwerks. Mit dem offiziellen Neuanfang von Thorens Anfang 2003 wird auch der TD 295 als Mk III mit weitgehend identischer Technik (jedoch ohne 78 U/min) wieder produziert.
TD 180 Der TD 180 war eine letzte kostengünstige Eigenentwicklung, mit der Thorens Anfang der 90er Jahre auch preisbewusste und jüngere Käufer gewinnen wollte. Der halbautomatische Plattenspieler verfügte über einen einfachen, elektronisch geregelten Riemenantrieb mit drei Drehzahlen. Mit sorgfältiger Verarbeitung und einem für seine Preisklasse hochwertigen Tonarm und guten Klangeigenschaften übertraf der TD 180 deutlich das Niveau seines Nachfolgers TD 190 (Infos zu diesem Modell sind auf der offiziellen Thorens-Webseite erhältlich.
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